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Sehenswürdigkeiten von Essen-Frillendorf

Kirche des heiligen Schutzengels

1902 wurde ein Kirchenbauverein gegründet, da Frillendorf zuvor 1918 zu St.-Nikolaus Pfarrei in Stoppenberg gehörte. Ab diesem Jahr gab es eine Notkirche im Saal der heutigen Gaststätte "Frillendorfer Höhe" in der Elisabethstraße. Am 7. Oktober 1923 legte man den Grundstein für einer eigene katholische Kirche. In der Kirche des Heiligen Schutzengels wurde 1924 die erste Weihnachtsmesse gefeiert, doch sie wurde erst 1958 komplett vollendet.Heute steht die Kirche des Heiligen Schutzengels unter Denkmalschutz.Sie war die erste Kirche im Erzbistum Köln, die nicht im neugotischem oder neuromanischen Stil errichtet worden ist.Mit ihren Ziegelsteinen zählt sie zum Backsteinexpressionismus.Edmund Körner hat diese Bauart erfunden.Zur Kirche gehört heute ein katholischer Kindergarten.
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ev. Kirche der Thomasgemeinde

Die Evangelische Kirche Hat sowohl einen Kindergarten als auch ein Jugendzentrum. Es gibt sehr viele Gottesdienste.Und sonst ist eine gewöhnliche Kirche.

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Regenbogenschule

Die Regenbogenschule ist eine Schule, die aus zwei Schulhöfen und einem Ganztag besteht. Es gibt viele AGs und zusätzlichen Unterricht. zum Anfang


Zeche Elisabeth


1844-1900 Unter Leitung des Essener Kaufmanns Johann Wilhelm Butenberg wurde Mitte der 1840er Jahre ein größerer Gruppenfeldbesitz im Bereich östlich der Altstadt von Essen bis hin nach Frillendorf und Schonnebeck gemutet. 1844 mit Sitz in Essen kam es zur Gründung der berkbaulichen Geselschaft. Namenspatronin war Königin Elisabeth, geborene Prinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern,die Gemalin des damaligen preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.. 1847 wurde an der heutigen Elisenstraße mit dem Abteufen des Schachtes Wilhelm begonnen. Dann ging er 1850 in Betrieb und wurde ausgestattet mit einem Malokow-Turm. Wenig später errichtete man neben dem Schacht eine Kokerei mit sogenanten Bienenkorböfen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Zeche war positiv. Bald wurden jährlich 100.000 Tonnen zu Tage gefördert. In der Zeit wirtschaftlicher Expansion nach dem Krieg von 1870/1871 wurde geplant, die Zeche in großem Maßstab auszubauen. Am Ostende des Grubenfeldes sollte eine zweite eigenständige Förderanlage errichtet werden. Um das hierfür notwendige Kapital aufzubringen, wurde die bergrechtliche Gewerkschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1872 bis 1874 wurde in Schonnebeck die neue Förderschachtanlage Friedrich Joachim niedergebracht. Auch diese wurde mit einem Malokow-Turm ausgerüstet. Zudem wurde ab 1880 auch hier eine Kokerei betrieben. 1900-1945 IN den Folgejahren wurde damit begonnen, alle Schachtanlagen aufzurüsten. Zuerst wurde in den Jahren 1904-1907 neben Schacht Friedrich Joachim ein zweiter Schacht abgeteuft, der Friedrich Joachim 2 gennant wurde. Nach dessen Fertigstellung wurde der Schacht Friedrich Joachim 1 mit einer neuen Förderanlage versehen. Ab 1910 war Friedrich Joachim 1 ein zentraler Förderschacht für den Ostbereich. 1907 bis 1909 wurde neben Schacht Hubert der Schacht Hubert 2 niedergebracht. Dieser war aber gleich von Beginn nur als Wetterschacht konzipiert. 1910 wurde an der Elisenstraße nahe Schacht Wilhelm mit dem Abteufen des neuen Förderschachtes Emil begonnen. Der Schacht lag auf einem eigenen beengten Betriebsgelände, das nur durch einen Bahndamm von Schacht Wilhelm getrennt war. Die räumlich schwierige Situation erforderte eine ungewöhnliche Anordnung der technischen Einrichtungen. Die Aufbereitungsanlagen wurden bei Schacht Wilhelm belassen, die geförderte Rohkohle wurde mittels Seilbahn über den Bahndamm nach dort in die modernisierte Aufbereitung befördert. Später erhielt Schacht Emil ein Doppelstrebengerüst, bei dem aber beide Förderungen rechtwinklich versetzt waren.

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