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Die Geschichte Rüttenscheids

Rüttenscheid wurde im jahre 970 gegründet. (zumindest stammt die erste urkundliche Erscheinung Rüttenscheids aus diesem Jahr).
Der Name Rüttenscheid kommt aus dem Französischen (Riudenscethe). Im Laufe der Zeit entwickelte sich Rüttenscheid immer weiter zu einer Gemeinde die aber erst im Jahre 1900 selbständig wurde und eine eigene Bürgermeisterei erhielt.
Rüttenscheid war bis 1850 größtenteils ländlich geprägt. 1772 wird Rüttenscheids einzige Zeche, die Zeche Langenbrahm, die bis 1996 in Betrieb war, eröffnet.
Rüttenscheid bekam als dritter Stadtteil Essens eine Schule, 1856 wurde die erste Schule in Rüttenscheid gegründet, bis dahin mussten die Söhne und Töchter immer nach Rellinghausen oder in die Altstadt gehen um die schule zu besuchen.
1895 bekam Rüttenscheid ein eigenes Postamt. Bis 1948 gehörte Margaretenhöhe zu Rüttenscheid, und wurde erst Ende des Jahres 1948 von Rüttenscheid abgetrennt und ein eigener Stadtteil.
Bis zur Jahrhundertwende 1900 gab es in der dünnbesiedelten Region Rüttenscheid noch keine Straßennamen und die Häuser waren einfach durchnummeriert. 1895 wurde, Aufgrund der industrialisierung die einen starken Bevölkerungsanstieg mit sich brachte, von der Gemeindeverwaltung beschlossen Straßennamen einzuführen. Erst versuchten sie die Straßenamen alphabetisch und nach geschlecht zu verteilen das stieß aber bald auf Kritik, weil es sonst zu mehreren gleichen straßennamen, in Essen, gekommen wäre.

In Rüttenscheid sind wichtige staatliche Einrichtungen beheimatet: das Polizeipräsidium, das Amts-, Land-, Arbeits- und Landessozialgericht sowie das Untersuchungsgefängnis an der Krawehlstraße.
Über die Stadtgrenze hinaus bekannt sind das Alfried Krupp Krankenhaus, der Grugapark und die Messe Essen. Das Rü Fest gilt auch über die grenzen Essens hinaus als Nord-Rhein-Westfahlens bestbesuchtesTages Event.
Traditioneller Termin ist der zweite Samstag in Juni.

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