Huttrop ist ein südöstlich der Innenstadt gelegener Stadtteil der Stadt Essen.
In nordwestlicher Richtung geht Huttrop ohne sichtbare Grenze in den Stadtteil Südostviertel über.
Im Westen Huttrops liegt das stadtplanerisch und architektonisch interessante Moltkeviertel.
Huttrop wurde im 17. Jahrhundert aus drei kleinen Bauernschaften gegründet, welche Brünglinghausen, Hovescheidt und Huttrop hießen.
Die Munizipalität Altenessen wurde am 1. September im Jahre 1808, in dem von Napolion errichteten Großherzogstum Berg, gebildet. Zu der Munizipalität Altenessen gehörten Huttrop, Frillendorf, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen, Rüttenscheid, Schonnebeck und Stoppenberg. Aufgrund der Niederlage Napolions im Jahre 1815, kam die Munizipalität Altenessen nach Neuordnung des Wiener Kongress an Preußen und wurde zur Bürgermeisterei Altenessen. Am 1. Januar 1874 wurde Huttrop mit allen Stadtteilen außer Karnap aus der Bürgermeisterei Altenessen ausgegliedert und kam in die neue Bürgermeisterei Stoppenberg. Am 1. April wurde Huttrop in Essen eingemeindet.
In Huttrop liegen zwei Krankenhäuser, das kleinere der zwei Krankenhäusern ist die evangelische Huyssens-Stiftung. Das andere und größere heißt Elisabeth-Krankenhaus. Das Elisabeth-Krankenhaus ist das älteste Krankenhaus in ganz Essen. Zudem liegt in Huttrop die größte zusammenhängende Friedhofsfläche in ganz Essen, der Parkfriedhof.
Das Wappen von Huttrop besitzt eine Gold-Gelbe Blasonierung. In der Mitte ist ein blauer Hut mit einer roten, gekreuzten Schleife abgebildet. Außerdem besitzt das Wappen 5 blaue Wassertropfen.
Die Silbe "trop" steht für Dorf. Wofür allerdings die Silbe "Hut" steht, ist nicht eindeutig nachgewiesen. Sie könnte einerseits für Hütte, anderseits aber auch für Höhe oder Hügel stehen.
In Huttrop gibt es generell viel Verkehr ,da der Anschluss zur A52 in diesem Stadtteil liegt.
Außer den 2 Krankenhäusern vertreten noch andere ,mehr oder weniger wichtige ,öffentliche Einrichtungen den Stadtteil:
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