Geschichte Stoppenbergs

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Die Geschichte Stoppenbergs

Im Jahr 8 v.Chr. besiedelten die Marser (ein kleiner, germanischer Volksstamm) das Gebiet zwischen dem Rhein und der Lippe,
da von dort die Sugramber (ein anderer germanischer Stamm aus dem Niederrhein) von den Römern vertrieben wurden.
14 n.Chr. wurden die Marser von den Römern ausgerottet.
An dem erneut leeren Niederrhein Gebiet siedelten sich aufgrund der neuen Wohnfläche die Brukterer an und lebten dort sehr lange Zeit.
Im Jahre 1073 gründete man Stoppenberg unter dem Bau der "Stiftskirche Maria" in der Not, die durch die Fürstäbtissin Swanhild eingeleitet wurde.
Diese steht auf dem Stoppen-/Kapitalberg und wurde als dreischiffige Pfeilerbasilika mit einem quadratischen Chorhaus erbaut.
In der Stiftskirche befindet sich die Grabplatte des Freiherrn Franz-Ferdinand von Wenge,
welcher durch die 1758 erbaute St. Antony Hütte in Sterkrade noch vor Thyssen Krupp, Pionier der Stahlindustrie war.
Seit 1808 gehörte Stoppenberg mit dem Bauerschaften Frillendorf, Altenessen und Huttrop zur neugegründeten Munizipalität,
welche 1813 zur eigenständigen Bürgermeisterei Altenessens erhoben wurde.
Am 1. Januar 1874 wurden Frillendorf, Huttrop, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen, Rüttenscheid, Schonnebeck und Stoppenberg aus der Bürgermeisterei Altenessens herausgelöst, weshalb die Bürgermeisterei Stoppenbergs gebildet wurde.
Im Jahre 1899 wurde auf dem Berg im heutigem Hallopark der Kaiser-Wilhelm-Turm aus Aussichts-Museumsturm eingeweiht.
Im 2. Weltkrieg wurde dieser zerstört, und danach nicht mehr aufgebaut, sondern komplett abgerissen.
Auch die Stiftskirche aus Ruhrsandstein wurde bei einem Bombenangriff schwer beschädigt.
Der Wiederaufbau geschah 1947. Aufgrund von Bergschäden durch den Kohleabbau musste die Stiftskirche im Jahre 1970 unterfangen werden.
Die Thomaskirche wurde auch Opfer der Bombenanschläge.
1952 wurde die Kirche nach dem Wiederaufbau zum gottesdienstlichen Gebrauch übergeben und erhielt ihren Namen im Jahr 1967.

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