Essen-Steele

Steele galt seit 1578 als eine Stadt im Ruhrpott. Doch seit 1929 gehört Steele zum Osten der Stadt Essen. Südlich grenzt Steele an die Ruhr und innerhalb von Essen ist die Stadt ein Mittelzentrum. Nördlich grenzt Steele an Kray, nordöstlich an Leithe, östlich an Freisenbruch, südöstlich an Horst, südlich an Überruhr, südwestlich an Bergerhausen und westlich an Huttrop.

    Inhaltsverzeichnis:
  1. Allgemeines
  2. Geschichte
  3. Räumliche Zuordnung
  4. Bürgermeister
  5. SteeleS-Bahnhof
  6. Eis-Cafe-Kemmerling
  7. Die Marienstatue
  8. Die St. Laurentius Kirche
  9. Der Markt
  10. Die duschenden Bergleute
  11. Die Friendenskirche

Die Geschichte Steeles greift bis ins 9.Jahrhundert zurück. 840 wird Steele erstmals urkundlich erwähnt.930 hielt Otto I. einen Hoftag ab. Steele hatte im laufe der Jahre schon 14 Bürgermeister und 3 Amtsmänner. 1047wird in einem Verzeichnis des Klosters zu Werden die Bauernschaft Freisenbruch erwähnt. Durch diese Bauernschaft verlief ein zweiter Zweig des Hellwegs, nachdem er durch die Errichtung von Haus Horst sicherer wurde.Der ursprüngliche Hellweg verlief über Schonnebeck und durch die Bauernschaft Kray-Leithe.Der Weg im Helf verkürzt für im Hellwegshof um das Gewerbegebiet Adlerstraße erinnert noch an den alten Verlauf. Beide Wege wurden noch Jahrhunderte später nebeneinander benutzt. 1318 wurden von Fürstin Anna Salome Weinberge in der Nähe von Steele angelegt 1549 wurde,ein Jahr nach einem Großfeuer in Steele, dei erste Brandschutzordnung erlassen 1578 erhielt Steele die Stadtrechte. Die Äbtissin Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim verlieh der Stadt ihr Siegel mit drei Ringen. 1580 wurde Steele im Städtebuch von Bruyn und Hugenberg mit seinen ertragreichen Kohlengruben erwähnt Die Äbtissin Franziskana Christine von Pfalz-Sulzbach (1724-1776) stiftete in Steele ein Waisenhaus, dessen Barockfassade noch heute das Erscheinungsbild Steeles prägt. 1794 wurde die vom Minister von Heinz im Jahre 1787 festgelegte neue Landstraße von Essen über Steele nach fertig gestellt.Die Benuzter der Chaussee mussten Wegegeld entrichten. 1910/1911 entstand etwa 40 Meter oberhalb der ruhr auf einem Hang, der 42 Hektar große Steeler Stadtgarten als Volkspark für die Erholung der Bürger von Steeler. Ebenfalls in dieser Zeit wurde auch der Stadtgartensaalbau für kulturelle Veranstaltungen erbaut und die Skulptur Odysseus des Steeler Bildhauers Franz Guntermann aufgestellt. 1926 wurde das Amt Königssteele ( Horst, Freisenbruch und Eiberg ) nach Steele eingemeindet.Diese Eingemeindung dauerte nicht lange, denn 1929 wurde Steele nach Essen eingemeindet. In den 1920er Jahren wurde oberhalb der Steeler Altstadt rund um den Laurentiusweg un den Steeler Stadtgarten ein neues Wohnviertel errichtet, das einige qualitätvolle, denkmalgeschützte Wohnhäuser im Stile des architektonischen Expressionismus aufweist ( Schnütgenstraße ). Dort findet sich auch ein weiteres Steeler Wahrzeichen: der Wasserturm von 1898. Mitten in Steele stand die am 14.September 1883 eingeweihte Steeler Synagoge. Am 10.November 1938 wurde sie niedergebrannt und danach abgerissen. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Steele im Vergleich zur Essener Innenstadt geringe Beschädigungen der Bausubstanz.


Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets. Sie ist nach Köln, Dortmund und Düsseldorf die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und eines der Oberzentren. Mit ca.580.000 Einwohnern steht die kreisfreie Stadt auf der Liste der Großstädte in Deutschland an neunter Stelle. Essen ist als bedeutender Industriestandort Sitz bekannter Großunternehmen . Mit dem Museum Folkwang verfügt Essen über eine der weltweit renommiertesten Sammlungen moderner Gemälde. Funde aus der mittleren Steinzeit gibt es, bis auf einige steinzeitliche Kleingeräte,kaum. Aufgrund der intensiven Nutzung der Böden im Stadtgebiet gelten solche auch als nicht mehr zu erwarten(zum Inhaltsverzeichnis).

Wann und wer Bürgermeister/-in von 1808 bis 1929 war zeigt folgende Darstellung:



Steele-S-Bahnhof

Der Steele-S-Bahnhof wurde neu gebaut (siehe Abbildung).
Der Bau wurde 2011 beendet. Dort fahren täglich viele Busse
und Straßenbahnen. Zu den Nahverkehrsmitteln hier eine
Tabelle (zum Inhaltsverzeichnis):









Busse

Bus-Linie Start Ziel
164 Steele-S Bahnhof-Paßstraße
167 Steele-S Bahnhof-Horst
170 Steele-S Bahnhof-Borbeck
174 Steele-S Bahnhof-Eiberg Kirche
177 Steele-S Bahnhof-Altersheim
184 Seele-S Bahnhof-Altersheim
363 Steele-S Bahnhof-Bochum Roonstraße
Straßenbahnen
Straßenbahn-Linie Start Ziel
103 Steele-S Bahnhof-Dellwig
109 Steele-S Bahnhof-Frohnhausen Breilsort


Eis-Cafe-Kemmerling

Das alteingesessene Eis-Cafe Kemmerling ist in ganz Steele
für dessen leckeres Eis bekannt. Es liegt gegenüber der Ruhrpromenade.
Das Eis-Cafe ist immer gut besucht, da dort auch viele
Fahrradfahrer, die an der Ruhr entlanggefahren sind, eine
Pause einlegen (zum Inhaltsverzeichnis).









Die Marienstatue

Die Marienstatue auf dem Grendplatz in Steele.
Sie ist ungefähr 8 Meter hoch, rund und
bildet Maria ab. Sie ist unten mit bedeutenden
Personen und zahlreichen Kreuzen verziert
(zum Inhaltsverzeichnis).









Die Laurentius Kirche

Die St. Laurentius Kirche ist die älteste
unserer Kirchen und liegt oberhalb
des Kaiser-Otto-Platzes an der Paßstraße.
Die Gemeinde wurde im Jahre 1308 gegründet
(zum Inhaltsverzeichnis).









Der Markt

Der Steeler Markt findet regelmäßig Dienstags,
Donnerstags und Samstags auf dem Dreiringplatz
statt. Dort kann man vieles kaufen,
z.B. Obst, Gemüse, Fleisch,
Fisch, Blumen und Kleidung
(zum Inhaltsverzeichnis).









Die duschenden Bergleute

Die beiden Bergleute ("Kumpel") Ötte
und Willem stehen neben dem Brunnen
auf dem Kaiser-Otto-Platz. Der eine
Bergmann sitzt neben dem sich duschenden
anderen (zum Inhaltsverzeichnis).









Die Friedenskirche

Die evangelische Friedenskirche der Gemeinde
Königssteele steht oberhalb des Dreiringplatzes
und ist fast immer gut besucht. Die Kirche
wird hauptsächlich von Pfarrerin und Pfarrer
Mausehund geleitet (nach oben).











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