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Aus den drei einzelnen Kleinbauerschaften Brünglinghausen , Hovescheidt und Huttrop, letzterer erstmals 1319 erwähnt, ging im 17. Jahrhundert die Großbauerschaft Huttrop hervor. Es gab zudem weitere Höfe, wobei es vom Volmerhof archäologische Spuren gibt. Durch die Großbauerschaft verlief die Essen-Steeler Landstraße, die als Teil des Hellweges gesehen wird. Sie verlief vom Steeler Tor der Essener Stadtmauer zur Stadt Steele. In den Jahren 1788 bis 1794 wurde sie ausgebaut und Steeler Chaussee genannt (seit 1908: Steeler Straße). Grabmäler von Nachfahren der alten Huttroper Geschlechter befinden sich auf dem Alten Friedhof Huttrop und stehen heute unter Denkmalschutz. Die Liste der Baudenkmäler in Huttrop Am 1. September 1808 wurde im von Napoleon errichteten Großherzogtum Berg die Munizipalität Altenessen gebildet, zu der neben Huttrop auch Frillendorf, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen, Rüttenscheid, Schonnebeck, und Stoppenberg gehörten. 1815 kam, nach der Niederlage Napoleons, diese Munizipalität nach Neuordnung durch den Wiener Kongress an Preußen und wurde zur Bürgermeisterei Altenessen. Am 1. Januar 1874 wurde Huttrop mit allen Teilen außer Karnap aus der Bürgermeisterei Altenessen ausgegliedert und kam an die neue Bürgermeisterei Stoppenberg. Am 1. April wurde Huttrop schließlich zur Stadt Essen eingemeindet.

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Elisabeth-Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus ist die älteste Klinik Essens, da sie im Jahr 1849 eröffnet wurde. Außerdem ist es ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen.
Das Krankenhaus besitzt eine eigene kirche, da dieses im Jahr 1944 noch ein Kloster war. Die Finanzierung läuft momentan über die St.-Elisabeth-Stiftung Essen (66%), St.-Marien-Hospital-Stiftung Mülheim (33%) und noch die Caritas-Essen mit 1%.
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Viktoria-Gymnasium

Das Stadtteil Huttrop enthält jedoch nicht nur die älteste Klinik Essens, sondern auch eine der ältesten Schulen Essens. Hier wird vom Viktoria-Gymnasium, welches 1912 als reine Mädchenschule gegründet wurde, gesprochen. Erst im ab dem Jahrgang 1974/1975 wurde die Schule auch für die männlichen Gymnasiasten frei gegeben. Momentan sind ca. 50 Lehrkräfte mit rund 600 Schülern beschäftigt. Die Anzahl der Personen dort sinkt jedoch jährlich, da die Schule mit dem Burggymnasium in Essen bald kooperiert und das ursprüngliche Viktoria-Gymnasium als denkmalgeschütztes Gebäude eingeweiht wird.

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Wasserturm

Der Wasserturm am Steeler Berg liegt im Südostviertel der Stadt Essen. Er wurde in die Denkmalliste der Stadt Essen im Jahre 1985 aufgenommen. Seine Funktion als Wasserturm besitzt er heute noch. Der Wasserturm wurde von 1883 bis 1884 nach Plänen des Ingenieurs Otto Intze im Stil des Historismus an der heutigen Steeler Straße errichtet. Der damals angrenzende Ostpark war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Austragungsort von Konzerten. Im Unterbau des Wasserturms befand sich zu dieser Zeit ein Restaurant. Momentan wird er von der Essner Tafel verwendet.

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Franz-Sales Haus

Das Franz Sales Haus ist eine katholische Einrichtung der Behindertenhilfe und befindet sich im Essner Stadtteil Huttrop. Die Fassade des Franz Sales Haus steht seit 2002 unter Denkmalschutz. Das Franz Sales Haus ist mit rund 1500 Mitarbeitern an ca. 40 Standorten in Essen vertreten und bietet etwa 2.300 Plätze zur Betreuung und Pflege von Menschen mit geistigen, psychischen und mehrfachen Behinderungen. Das Franz Sales Haus wurde von dem Theologen Peter Beising am 3. April 1884 als Verein gegründet.
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Die Huttropper

Wir haben uns auf dem Weg gemacht und die netten Huttropper auf den Straßen befragt, was sie von ihrem Stadtteil halten.

Simon (34):
"Ich finde den Stadtteil Huttrop sehr schön, da es sehr zentral ist und auch sehr beliebt. Wenn ich mal zu irgendeinem Stadtteil Essens fahren will, benötige ich maximal 15 Minuten um dort anzukommen. Z.B. hab ich bis Essen-Werden nur ca.14 Minuten gebraucht. Daher ist es auch sehr nützlich, da man selbst in der letzen Ecke Essens arbeitet und schnell ankommt."

Sangeeta (46):
"Der Stadtteil ist ziemlich spannend, da ich in meinen 7 Monaten frischer Erfahrung gelernt habe, dass ich selbst bei kleinsten Sachen die ich benötige einfach nur kurz (bis zu ca.10 min) raus gehen muss, und ohne Probleme meine Arbeit beenden kann. Als Liebhaberin des exotischen Essens, fand ich schon den Namen der Stadt witzig, jedoch finde ich dass Essen Huttrop das mit Abstand mit Essen befüllteste Stadtteil ist. Ich muss zum Einkaufen asiatischer Delikatessen nur 2 Minuten mit der S-Bahn fahren und kann sie für fast schon den Originalpreis kaufen. Auch die Mietspreise sind schon merkwürdig billig für eine solche Stadt. Also ist Essen (Huttrop) nicht nur ein Schnäppchen für jeden, sondern auch ein echter Schatz von der Lokalisierung"

Andrea (21):
"Ich finde, dass Essen-Huttrop sehr mobil ist. Man kann gier fast alles mit der Bahn erreichen, z.B. den Hauptbahnhof von der Wörthstraße in nur 5 Minuten. Die eine Sache die ein Problem sein kann, ist die Lautstärke ab und zu mal. Das gehört aber dazu, weil Huttrop ja auch ein recht belebtes Leben hat und immer was los ist, das kann man im negativen, aber auch im positiven sehen."

Yussuf (27):
"Um ehrlich zu sein, ist Essen Huttrop schon ein bisschen komisch, Morgens bis Mittags ist fast nichts los, erst Abends ist das Leben in Huttrop spannender. Tags über arbeitet man und kommt erst Abends wieder, das ist am häufigsten am Huttropper, aber wenn man von der Arbeit kommt, kann man sich sofort in einem der zahlreichen Essens Geschäften setzen und sich eine Mahlzeit in Ruhe nehmen. Ich habe immer das Gefühl, dass nur weil mehr Menschen Mittags auf den Straßen sind, heißt es nicht dass es viel spannender ist. Mal geht man Nachts raus und sieht die echte Schönheit von Huttrop, leer und wunderbar. Die Menschen die man Mittags sieht, sind nur da weil sie zurück nach Hause wollen, und Nachts sieht man nur noch Bewohner. Schließlich sind es ja die Bewohner die dazu da sind ihren Stadtteil zu repräsentieren, nicht nur die Bauten."



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